Angesichts der angeblich radikalen Designentscheidungen des kommenden iPhone 17 Air ist klar, dass Apple entschieden hat, dass die Zukunft des iPhones in der eSIM liegt. In Ländern, die eSIM nicht unterstützen, könnte dies jedoch erhebliche Auswirkungen auf die iPhone-Verkäufe haben.

Apple plant, das physische SIM-Kartenfach im nächsten Jahr in weiteren Ländern aus den iPhones zu entfernen, so The Information in einem Bericht über das ultradünne „iPhone 17 Air“. Der Bericht erwähnte jedoch keine bestimmten Länder.

Apple hat in der Vergangenheit seine Vorliebe für eSIM zum Ausdruck gebracht und deren Vorteile hervorgehoben.Apple hat eSIMs als sicherer als eine physische SIM-Karte beworben, da sie nicht aus einem verlorenen oder gestohlenen iPhone entfernt werden können. Darüber hinaus können mindestens acht eSIMs gleichzeitig auf einem iPhone verwaltet werden, sodass es nicht mehr nötig ist, auf Reisen physische SIM-Karten zu besorgen, mitzuführen und auszutauschen.

In den USA haben alle Modelle von iPhone 14 bis iPhone 16 kein SIM-Kartenfach, sondern verlassen sich vollständig auf die digitale eSIM-Technologie. Außerhalb der USA hat Apple bisher noch kein iPhone ohne SIM-Kartenfach herausgebracht, aber es klingt so, als würde sich die Änderung ab der iPhone 17-Reihe im kommenden September endlich international ausweiten.

Tatsächlich heißt es in dem Bericht, dass allen aktuellen Prototypen des „iPhone 17 Air“ ein SIM-Kartenfach fehlt. Mit einer angeblichen Dicke von 5 mm wird das iPhone 17 Air das bisher dünnste iPhone sein. Bei so begrenztem Innenraum und Apples Vorliebe für eSIM ist es kein Wunder, dass das iPhone 17 Air konstruktionsbedingt kein SIM-Fach enthalten würde.

Dem Bericht zufolge ist unklar, ob das Gerät infolgedessen in China verkauft wird, da das Land die Verwendung von eSIMs in Smartphones nicht genehmigt hat. Das könnte sich natürlich ändern.