Apple stoppt Signierung von iOS 18.3.1 – Downgrade nicht mehr möglich
Nur eine Woche nach der Veröffentlichung von iOS 18.3.2 hat Apple die Signierung von iOS 18.3.1 eingestellt. Damit ist es nicht mehr möglich, auf die ältere Version zurückzukehren, falls Nutzer bereits das Update durchgeführt haben.

Apple beendet routinemäßig die Signierung älterer iOS-Versionen, um sicherzustellen, dass Nutzer auf der neuesten Software bleiben, die oft wichtige Sicherheitsupdates enthält. Während dies den Schutz vor Exploits und Angriffen erhöht, bedeutet es auch, dass Nutzer, die auf Fehler in der neuesten Version stoßen, nicht mehr auf eine frühere Version zurückkehren können.
iOS 18.3.2, das am 11. März veröffentlicht wurde, behebt eine WebKit-Sicherheitslücke, die es bösartigen Webinhalten ermöglichte, die Sandbox zu durchbrechen – eine schwerwiegende Schwachstelle, die Apple zufolge aktiv in hochentwickelten Angriffen gegen bestimmte Personen ausgenutzt wurde.
Zuvor hatte iOS 18.3.1, das am 10. Februar erschien, eine Schwachstelle geschlossen, die es Angreifern mit physischem Zugriff auf ein iPhone oder iPad ermöglichte, den USB Restricted Mode zu deaktivieren – eine Sicherheitsfunktion, die vor dem Anschluss über USB eine Passcode-Eingabe erfordert.
Obwohl einige Nutzer Apples strikte Downgrade-Politik als frustrierend empfinden, stellt das Verbleiben auf der neuesten Software sicher, dass sie vor Sicherheitsbedrohungen und neuen Exploits geschützt sind.