Apple hebt iPhone 16-Verkaufsverbot in Indonesien auf – Geräte ab dem 11. April verfügbar
Es hat über vier Monate gedauert, aber Apple hat endlich das Verkaufsverbot für die iPhone 16-Serie in Indonesien gelöst. Cupertino bestätigte, dass die iPhones ab Freitag, dem 11. April, in Indonesien erhältlich sein werden. Dies umfasst das iPhone 16, 16 Plus, 16 Pro, 16 Pro Max und das kürzlich eingeführte iPhone 16e.

Laut Reuters liegt das vereinbarte Investitionsengagement von Apple bei 300 Millionen US-Dollar, statt der zuvor berichteten 1 Milliarde US-Dollar. Es bleibt abzuwarten, ob Apple einen besseren Deal ausgehandelt hat oder ob die 300 Millionen ein Zwischenwert sind, der in den kommenden Jahren noch steigen könnte.
Wie sind wir hierhergekommen?
Indonesien verlangt von ausländischen Unternehmen, dass sie 40% lokalen Inhalt bereitstellen, um lokal tätig zu werden, als Teil der TKDN (Niveau der Inlandsanteile)-Zertifizierung. Unternehmen können diese Anforderungen erfüllen, indem sie entweder Produkte lokal fertigen, Software lokal entwickeln oder Forschungs- und Entwicklungszentren einrichten.
Indonesien verhängte im Oktober ein Verkaufs- und Nutzungsverbot für die iPhone 16-Serie, da Apple seine Investitionspläne im Land nicht erfüllt hatte. Dieser Vorfall führte zu langen Verhandlungen, bei denen Apple seine Investitionszusagen kontinuierlich erhöhte, mit Berichten, die bis zu 1 Milliarde US-Dollar erreichten.
Die indonesische Regierung bestand darauf, dass Apple die iPhones lokal fertigen müsse, um das Verbot aufzuheben, doch es scheint, dass diese Forderung nicht erfüllt wird. Stattdessen wird Apple eine Fertigungsanlage für Apple AirTag-Tracker und eine separate Fabrik für Zubehörprodukte errichten. Cupertino wird außerdem erwartet, weitere Forschungs- und Entwicklungszentren einzurichten und in lokale Akademien für Studierende zu investieren.