Anthropic veröffentlicht Claude 3.5 Haiku: Ein schnelleres, leistungsfähigeres KI-Modell

Anthropic veröffentlicht Claude 3.5 Haiku: Ein schnelleres, leistungsfähigeres KI-Modell

Anthropic hat in aller Stille Claude 3.5 Haiku auf den Markt gebracht, ein neues Modell für künstliche Intelligenz, das im Vergleich zu seinen Vorgängern eine schnellere und effizientere Leistung verspricht. Mehrere Benutzer haben kürzlich die Verfügbarkeit des Modells über Claudes Weboberfläche und mobile Apps gemeldet. Claude 3.5 Haiku ist jetzt das Standard-Sprachmodell des Chatbots, sogar für Benutzer der kostenlosen Stufe.

Claude 3.5 Haiku: Geschwindigkeits und Leistungssteigerung

Claude 3.5 Haiku gilt als das schnellste von Anthropic entwickelte große Sprachmodell. Es übertrifft das vorherige Claude 3 Opus in mehreren Benchmarks, darunter im Software Engineering (SWE)-Test, in dem es 40,6 % erreichte und sowohl das frühere 3.5 Sonnet als auch OpenAIs GPT-4o übertraf.

Es schneidet auch in den Benchmarks HumanEval und Graduate-Level Google-Proof Q&A (GPQA) hervorragend ab. Mit Verbesserungen bei geringerer Latenz, besserer Anweisungsbefolgung und präziser Werkzeugnutzung bietet das neue Modell erweiterte Funktionen für Unternehmen und Entwickler, die nach robusten KI-gestützten Lösungen suchen.

Das Claude 3.5 Haiku-Modell ist für eine Reihe von Unternehmensanwendungen optimiert, insbesondere solche mit benutzerorientierten Produkten, spezialisierten Subagentenaufgaben und personalisierten Erfahrungen. Durch die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen soll es die Kundeninteraktion verbessern und Geschäftsabläufe optimieren, was es zu einem wertvollen Werkzeug für Branchen macht, die KI in dynamischen Umgebungen nutzen möchten.

Obwohl Anthropic keine offizielle Ankündigung gemacht hat, ist das Modell jetzt für alle Claude-Benutzer verfügbar. Claude 3.5 Haiku wurde für AWS Trainium2 AI-Chipsätze optimiert und unterstützt latenzoptimierte Inferenz in Amazon Bedrock. Derzeit fehlt jedoch die Unterstützung für Vertex AI von Google Cloud. Das Modell unterstützt die Textgenerierung und kann sowohl Text als auch Bilder als Eingabe akzeptieren, generiert jedoch selbst keine Bilder.

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